Archiv Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen 2018 - 2016


2018

03.12.2018

Besonderes Jubiläum: Sechs Sänger*innen wurden für insgesamt 205 Jahre Sängertätigkeit ausgezeichnet

 

Für langjährige Treue zum Chor konnten beim Patronatsfest des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen sechs Sänger*innen geehrt werden. Seit zehn Jahren gehört Roswitha Böhnert dem Kirchenchor an, Ute Richartz, Annetraud Schlösser und Ursula Ostermeier seit 25 Jahren. Auf 50 Jahre bringt es Hans-Josef Schulz und seit 70 Jahren gehört Bernhard Schmitz dazu.

 

Aus gesundheitlichen Gründen konnten die beiden Herren ihre Auszeichnungen nicht persönlich beim Cäcilienfest entgegennehmen, die Ehrung wird demnächst nachgeholt. Den anderen dankten Präses Pfarrer Martin Wierling und die Chor-Vorsitzende Marlies Müller-Reuter für „Ihren wertvollen Einsatz“. Vier Jahre lang kümmerte sich Ute Richartz als Vorsitzende um die Belange des Chores, Ursula Ostermeier versieht schon seit vielen Jahren die Aufgaben einer Notenwartin und Roswitha Böhnert engagiert sich als Schriftführerin. Sie wurde 2008 bei einem Kirchenvorstands-Ausflug angeworben. Annetraud Schlösser hatte bereits in einem Frauenchor gesungen, bevor sie 1993 zum Kirchenchor kam; Ursula Ostermeier hatte den Kirchenchor beim Singen auf dem Marktplatz erlebt und sich gedacht: „Das könnte dir auch Spaß machen.“ Ute Richartz war über ihre Mutter in der Metzgerei angeworben worden. Sie nahm all ihren Mut zusammen und folgte der Einladung zur Probe. Bereut hat sie es – wie auch die übrigen Jubilarinnen - bis heute nicht. Hans-Josef Schulz war Karnevalsprinz, als er im Karneval den Kirchenchor kennenlernte. Der gefiel ihm so gut, dass er beschloss: „Da mache ich auch mit.“ Ein weiser Entschluss. Denn im Chor lernte er seine Frau Doris kennen. Bernhard Schmitz folgte 1948 als 18-Jähriger seinem Bruder Alois in den Kirchenchor. Der Chor wurde seine zweite Familie und er war stets da, wenn gesungen wurde oder bei Veranstaltungen Hilfe gebraucht wurde. Lange Jahre unterstützte er zusätzlich die Schola bis ihn zuletzt die Kraft verließ. Im Herzen bleibt er dem Chor verbunden. Bilder: Die Chor-Vorsitzende Marlies Müller-Reuter (links) und Pfarrer Martin Wierling (3. von links) mit den Urkunden der abwesenden Jubilare und den Jubilarinnen Annetraud Schlösser, Ute Richartz, Ursula Ostermeier und Roswitha Böhnert (von links), unten: Bernhard Schmitz. (Fotos: Gast)


17.11.2018

König für einen Abend

 

„Kumm loss mer fiere“ heißt es zurzeit bei den Sängern des Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen recht häufig, denn in diesem Jahr summieren sich die runden Geburtstage im Chor. Zuletzt traf es Chorleiter Ulrich Röttig, der am Probentag 60 Jahre alt wurde.

 

„Toll“, dachte er sich, „da musst du keine Probe verschieben und kannst gleich mit der ganzen Familie feiern.“ Denn nach 38 Dienstjahren in Neunkirchen ist der Chor ihm zur „zweiten Familie“ geworden, wie er selber bekannte. Natürlich sang diese „Familie“ ihrem Ulli nach einer verkürzten Probe auch ein gebührendes Ständchen. Und nicht nur eins. Mit einem langen Poem rühmte die Chor-Vorsitzende Marlies Müller-Reuter die menschlichen und musikalischen Vorzüge des Dirigenten und nach einem einsichtsvollen Fazit „Dank seiner Leidensfähigkeit steht er allwöchentlich bereit, beginnt mit neuem Mute und das kommt uns zugute“ gab es die Geschenke. Alsdann schritt der stellvertretende Vorsitzende Dieter Walterscheid zur Krönung und schmückte das Geburtstagskind mit Königskette und goldener Krone. Eine aufblasbare Geburtstagstorte vervollständigte den feierlichen Ornat. Nun stand einem „Prosit der Gemütlichkeit“ nichts mehr im Wege und auch der Namenstag des Präses, Pfarrer Martin Wierling“ wurde nicht vergessen. BU: Zur Freude der Sänger bemühte sich Chorleiter Ulrich Röttig die Kerzen der Geburtstagstorte auszupusten. Foto: Chor

 


11.09.2018

Jeder Tag ein Fest

 

Der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen bereiste Anfang September Lothringen und Luxemburg. „Mit Euch ist jeder Tag ein Fest“, stellte Hermann Odendahl, Tenorsänger im Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen, am Ende der diesjährigen Chorfahrt fest. Ähnlich hatten auch die übrigen Sänger die drei Tage in Lothringen und in Luxemburg empfunden. Feierlich begann die Fahrt mit einem Sektfrühstück, spendiert aus Anlass eines runden Geburtstages, beim Zwischenstopp in Maria Laach und Gesang in der Abteikirche, der keineswegs weinselig klang. Zwei Tage verbrachten die Sänger in Metz, genossen den Flair der Stadt und ihre Architektur wie etwa die Kathedrale Saint Étienne und ihre Chagall-Fenster, eine Lichtshow am Abend, die Markthalle mit ihrem bunten Angebot am Morgen und natürlich die lothringischen Spezialitäten wie Flammkuchen und Quiche.

 

Kurze Ausflüge führten zum Wohnhaus von Robert Schuman in Scy-Chazelles im Departement Moselle. „In Zeiten, in denen Europa auf etwas wackligen Füßen steht, erweisen wir dem Vater der Europäischen Union die Ehre“, erklärte die Chorvorsitzende Marlies Müller-Reuter dazu. Interessiert erkundete der Chor das Haus und den Garten Schumans mit der Installation „Flamme Europas“ und zum Spaß stellte sich der eine oder andere auch einmal kurz in die Runde der vier Gründerväter der Europäischen Union, Alcide de Gasperi, Ronert Schuman, Jean Monnet und Konrad Adenauer. Auch die Besichtigung einer Mirabellendestillerie in Vezon und der Bitburger Brauerei, selbstverständlich mit Verkostung, gehörten zum Programm der Fahrt. Zum krönenden Abschluss sang der Chor in der Kathedrale Sankt Willibrord in Echternach eine Messe, die der Rektor der päpstlichen Willibrordus Basilika Pfarrer Francis Erasmy und der Neunkirchener Pfarrer Martin Wierling dreisprachig zelebrierten. „Wir haben uns sehr gefreut, dass Sie gekommen sind“, bedankte Pfarrer Erasmy sich am Ende der Messe für den Gesang und schenkte dem Chor zum Dank eine große Kerze mit dem Bild des Heiligen Willibrord.

links: In der Echternacher Basilika St. Willibrord sang der Chor auch. rechts: Der Chor beim Singen in der Abteikirche Maria Laach Fotos: Chor


27.07.2018

Cäcilia im Hochzeitsstress

 

Ob Neunkirchen, Hermerath, Seelscheid, Hennef oder Wachtberg – wenn Hochzeitspaare aus der großen Sängerfamilie rufen, kommen die Sänger des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen immer gerne. Denn inzwischen wird der Chor immer öfter auch von jungen Leuten gewünscht und die Sänger bereiten sich schon für die nächsten Termine in und um Neunkirchen vor – mal „alle Mann“, mal in kleiner Formation. „Sonst schaffen wir nicht alle Termine“, heißt es im Chor. So machte sich etwa im Frühjahr bei einer Trauung in Hermerath der große Chor auf der kleinen Orgelbühne von St. Anna breit; dann sollte sogar im Linksrheinischen , am äußersten Zipfel des Rhein-Sieg-Kreises gesungen werden und schließlich füllte eine kleine Formation den großen Kirchenraum von St. Simon und Judas in Hennef - nicht nur die Jugend war restlos begeistert.

 

Das freut natürlich auch den Chor. Schließlich sind die meisten Sänger mit Leidenschaft bei der Sache und lassen sich auch von drängenden Terminen oder den Chorferien nicht davon abhalten bei solchen Gelegenheiten mitzumachen. Hut ab vor so viel Einsatz! Auf Chorleiter Ulrich Röttig und seine Leute ist Verlass. Im August können sich auch Silberhochzeiter in Seelscheid am Chor erfreuen. Und nach der Chorfahrt im September, bei der die Sänger auch in der Basilika St. Willibrord in Echternach singen werden, Konzertbesucher in Marienfeld und beim Lions Benefiz-Konzerts in Neunkirchen.

 

Foto: Auch in fremden Kirchen zuhause: die Sänger des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen können sich überall hören lassen. Foto: Gast

 


24.06.2018

Heute hier, morgen dort: der Kirchenchor ist ständig on tour

 

Bewegte Zeiten herrschen zurzeit im Neunkirchener Kirchenchor: nachdem sie einen Abend lang bis in die Nacht unter anderem mit dem neuen Rheinischen Kammerorchester, der Band „Pandora’s Box“, den Bläck Fööss und den King’s Singers „einfach himmlisch“ in der Kölner Lanxess-Arena gesungen hatten, hieß es am nächsten Morgen schon wieder zum Dienst antreten.

 

Diesmal nicht mit Notenheft und Stimme sondern am Waffeleisen. Denn beim Pfarrfest rund um St. Margareta durften doch die beliebten Waffeln des Chores nicht fehlen. Also raus aus den Federn und auf zum Kirchplatz. Dort warteten bereits die heißen Eisen und der leckere Teig, ganz zu schweigen von den hungrigen Gästen. Unermüdlich buken die Sängerinnen und Sänger und die beiden jüngsten Sängerinnen des Chors, Monique und Jaqueline, buken mit Begeisterung stundenlang mit. Andere Chormitglieder hatten schon vorab beim Aufbau des Festplatzes geholfen oder schwitzten am Grillstand. Am Sonntag, 1. Juli, wartet bereits der nächste Einsatz auf den Chor. Diesmal in der Kirche: im Festgottesdienst zum Goldenen Priesterjubiläum von Pater Norbert Häck, der 13 Jahre lang Pfarrer in Neunkirchen-Seelscheid war, singt der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen gemeinsam mit den übrigen Chören des Pfarrverbands.


21.05.2018

Grüß Gott, du schöner Maien: Kirchenchor besuchte die Senioren im Kurhaus am Park

 

„Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald“ erscholl es aus dem Kurhausstübchen der Seniorenresidenz. Der Kirchenchor aus Neunkirchen war nach Hennef gekommen, um den Senioren – und am Muttertag besonders den Seniorinnen – mit Frühlingsliedern und anderen unvergessenen Melodien eine kurzweilige Stunde zu bescheren. Bei Kaffee und Kuchen genossen besonders die Bewohner des „Kurhaus am Park“, die an diesem Sonntag keinen Besuch erhalten hatten, den Neunkirchener Besuch und dessen kleines Konzert. Ob Madrigale, Volkslieder oder kölsche Lieder der Bläck Fööss, alle waren ganz Ohr und sangen beispielsweise bei der „schwäb’schen Eisenbahn“ textsicher und fröhlich mit. „Ihr dürft gerne einmal wiederkommen“, hieß es beim Abschied.

 

 


22.03.2018

Köstlichkeiten für die Königin

 

„Ein stolzer Betrag“, freute sich Helmut Meng, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstands von St. Margareta, als er gemeinsam mit Pfarrer Martin Wierling den Scheck des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen entgegennahm. Der Kirchenchor hatte aus Anlass seines 120jährigen Bestehens ein Büffet-Konzert mit Schmankerln aus seinem reichen Repertoire im Konzert und kleinen selbstgefertigten Köstlichkeiten in der Pause gegeben. Das hatte sehr großen Anklang gefunden und wurde nicht nur in musikalischer und kulinarischer Hinsicht ein Erfolg. 2950 Euro blieben nach Abzug aller Kosten für die Finanzierung der kürzlich eingeweihten neuen Orgel in St. Margareta übrig, der Betrag wurde von Chormitgliedern auf glatte 3000 Euro aufgerundet. Grund genug für einen besonderen Oster-Jubel der „Königin der Instrumente“. In der Osternachtfeier am Samstag, 31. März, ab 21 Uhr werden die Orgel und der Kirchenchor gemeinsam jubeln.


19.03.2018

Jubiläumskonzert des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen war ein überwältigender Erfolg

 

"Das ich das noch erleben darf", könnte die heilige Cäcilia, liebvoll "Cilli" genannt, geflüstert haben: Seit gut 120 Jahren wacht sie in Neunkirchen über den gleichnamigen Kirchenchor, und nachdem das Jubiläumskonzert im vorigen Jahr verschoben werden musste, wurde es nun ein großartiger Erfolg. Weit mehr Konzertbesucher als erwartet füllten die Aula des Antoniuskollegs und es mussten noch Stühle dazu geholt werden, das Publikum sang stellenweise mit, auch die kulinarischen Leckerbissen in der Pause fanden großen Anklang und zum Schluss nahm der Beifall kein Ende.

 

Die Sänger und ihr junger Gast Noah Adelmann hatten ihn redlich verdient. Der Chor hatte sein großes Repertoire durchforstet und dabei einige Schätzchen ausgekramt. So besang er – „schließlich sind wir nicht nur zum Spaß hier, sondern erfüllen auch einen Bildungsauftrag“ erklärte Moderator Dieter Walterscheid – unter anderem einige besondere Exemplare der Tierwelt: die launige Forelle, einen Geißbock der seinen Kopf verlor, den Hahn von Onkel Giacometo und ein weißes Huhn beim kräftezehrenden Geschäft des Eierlegens. Für die Sänger eine willkommene Gelegenheit ausgiebig zu gackern. Zur Freude aller konnte am Ende des Liedes Pfarrer Martin Wierling ein Ei in Empfang nehmen. Doch Chorleiter Ulrich Röttig, der als Hahn glänzte, hatte seine Hühner gut im Griff. Das offensichtliche Vergnügen der Sänger an den sauber artikuliert und mit Schwung vorgetragenen Liedern übertrug sich rasch auf das Publikum und wurde noch erhöht durch die Begleitung von Klaus Schmitz mit Cajon und anderen Rhythmusinstrumenten sowie die beiden Gesangssolisten Dieter Walterscheid und Rolf Stader. Viel bejubelter Star des Abends war der 14jährige Gitarrist Noah Adelmann, der virtuos sowohl klassische als auch moderne Gitarrenwerke vortrug, etwa von Matteo Carcassi und Leonhard Cohen, mit einer Souveränität die alle beeindruckte.


12.02.2018

Hippie, Hötche, Lohengrin: die Sänger des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen beherrschen alle Sparten

 

Bekannte Persönlichkeiten wie Lohengrin, Papageno und die Königin der Nacht, Carmen, Graf Almaviva, die Gräfin Dubarry und Ensemblemitglieder aus „Hair“ und „Tanz der Vampire“ gaben sich am Karnevalssamstag in der Neunkirchener Scala die Klinke in die Hand, denn der Kirchenchor traf sich unter dem Motto „Theater, Oper, Mjusikal – et Cilly feiert Karneval“.

 

Und wieder einmal zeigte sich, dass in dem Chor so manche verborgenen Talente schlummern. Neben Krätzchen-Erzähler „Torsten“ alias Hubert Demmer konnte Conférencier Michael Reuter unter anderem das Schrubber-Ballett „Dirty Devils“, das auch nicht vor Akrobatik und Hebefiguren zurückschreckte, ankündigen. Zudem erlebte das staunende Publikum eine Oper im Zeitraffer, ein Potpourri beliebter Musical-Melodien mit dem Star-Tenor Dieter Walterscheid und das Nachwuchs-Quartett „Die vier Hötche“ mit kölschen Melodien. Nicht nur die Chorsänger, auch die beiden Pfarrer Martin Wierling und Patrick Chibuko, waren begeistert. BU: 1) Lohengrin persönlich stattete dem Chor einen Besuch ab. Foto: Privat 4) Eine illustre Schar aus Oper, Operette, Musical machte sich im Kirchenchor einen schönen Abend. Foto: Privat


2017


7.02.2017

Kirchenchor mit neuer Vorsitzender

 

Nach vier erfolgreichen Jahren legte Ute Richartz bei der Jahreshauptversammlung aus beruflichen Gründen ihr Amt ab. Marlies Müller-Reuter trat mit einem bewährten Vorstandsteam die Nachfolge an.

 

Marlies Müller-Reuter singt seit 31 Jahren im Sopran. Gemeinsam mit dem stellvertredenden Vorsitzenden Dieter Walterscheid, der Schriftführerin Roswitha Böhnert, deren Stellvertreterin Linda Rodrian, Kassenwartin Martina Heimann und ihrer Vertreterin Sabine Hein sowie dem geistlichen Beirat Pfarrer Martin Wierling bildet sie nun den auf 2 Jahre gewählten Vorstand und kündigte einige Ideen für das laufende und die folgenden Jahre an. Die Notenwartinnen Gertrud Dreckmann, Käthe Lange und Ursula Ostermeier behielten zur Feude der Sängerinnen und Sänger ihr Amt. Neu gewählt wurden die beiden Kassenprüfer Sven Hein und Andreas Weidhase. Der Chor dankte der scheidenden Vorsitzenden Ute Richartz für ihr großes Engagement während der vergangenen 4 Jahre.


07.02.2017

Mach mit im Chor!

 

Ich kann gar nicht singen! Ich bin doch schon zu alt! Ich habe keine Zeit! ...

 

Diese und andere Argumente hören die Sängerinnen und Sänger immer wieder, wenn sie Bekannte oder Verwandte ansprechen. Und sie haben eine Antwort parat: nur wer es versucht hat, kann sich wirklich ein Bild machen.

 

Natürlich benötigt die menschliche Stimme Übung, damit sie leistungsfähig wird und bleibt. Singen ist gesund und hält an Leib und Seele jung, vor allem wenn man sich mit Freude an ein vielseitiges Repertoire mit klassischen und modernen, kirchlichen und weltlichen Liedern wagt. Wer will, findet schnell Kontakt innerhalb der Gemeinschaft, egal welchen Alters.

 

Man muss sich nicht unbesehen verpflichten, eine unverbindliche Probenteilnahme ist jederzeit möglich. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie.


24.02.2017

Brumm, brumm, tirili

 

Manchmal werden Märchen wahr. Eine neue Bären-Art ist im Vormarsch - die Cäcilia-Bären.

 

Foto:

 

erschöpft von unermüdlicher Tierpflege: Gabi Rosauer (links) un Marianne Kolf mit einem Cäcilia-Bären. Unterstützung naht mit Martina Wolf (rechts) Foto: Chor

 

Diese neuartigen Bären sollen nicht nur brummen, sondern sogar singen können und sehr gemütlich sein. Einzelne Exemplare wurden bereits in Neunkirchen gesichtet. Der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen bemüht sich sehr um diese freundlichen Tiere. Am Rosenmontag wollen sie sich erstmals im Rudel der Öffentlichkeit zeigen und von Schönau bis Neunkirchen ihren Artgenossen Rolf Stader, der sich vom Brumm-Bass zur lieblichen Jungfrau Rolfina verwandlet hat, im Karnevalszug begleiten. Zu erkennen sind die sangesfreudigen und gemütlichen Bären am roten Cäcilia-Schal und am prall gefüllten Kamellebüggel, auf deren leckeren Inhalt sich raderdolle Jecken am Straßenrand freuen dürfen.


24.02.2017

Gold in der Kehle und Schaum in Ohr

 

In der Badewanne oder unter der Dusche macht das Singen richtig Spaß. Aus voller Brust schmettert da so mancher den "Badewannen-Tango" oder "O happy Day"und freut sich an der guten Akustik des Badezimmers. Doch warum nur in der Einsamkeit? in Gesellschaft macht das Singen doch noch viel mehr Freude und zuweilen gibt es sogar ein begeistertes Publikum.

 

Der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen zum Beispiel probt jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Pfarrheim neben Sankt Margareta und präsentiert das Gelernte regelmäßig in der Kirche und bei öffentlichen Veranstaltungen. Das Repertoire ist sehr breit gefächert und umfasst nicht nur geistliche Werke.

 

Alle, die gerne in der Badewanne singen und alle, die gerne in Gemeinschaft singen, sind herzlich eingeladen, einfach einmal vorbei zu kommen.


01.03.2017

Beim Kirchenchor Cäcilia fühlt sich jeder wohl

 

„Cäcilia, bei dir ist es schön“ heißt das neue Lied zum 120-jährigen Bestehen des Kirchenchors Neunkirchen, das Hubert Demmer getextet hat. Am Karnevalssamstag hatte es beim Chorkarneval im Pfarrheim Premiere. Na ja, noch ist der Chor keine 120 Jahre alt, der Geburtstag ist erst im November. Also dürfen die Sänger sich noch jung fühlen. Bei der Karnevalsfeier im Pfarrheim wurde dementsprechend ausgiebig getanzt, gelacht und gesungen.

 

Illustre Gäste verliehen dem Abend einigen Glanz. Das Motto des Abends hieß „Kölle am Rhing“ und so feierten etwa Hänneschen und Bärbelchen, der FC-Geißbock Hennes und eine Nixe aus dem Rhein mit. Auch das Neunkirchener Dreigestirn, Prinz Diddi I., Bauer Reiner und Jungfrau Rolfina kamen mit ihrem Jeschmölz vorbei und schwooften mit. Die Jungfrau fühlt sich schließlich nicht nur im Bass des MGV Söntgerath, sondern auch im Bass des Kirchenchors zuhause. Zu Ehren des Dreigestirns tanzten die Cäcilia-Bären erstmalig vor Publikum. Am späten Abend bewiesen die Donrather Tanzflöhe, die auch immer wieder gerne nach Neunkirchen kommen, beachtliche Tanzkunst, indem sie sogar in den beengten Verhältnissen des Pfarrsaals ihre akrobatischen Tänze zeigten. Bei einigen Hebefiguren kamen die Tänzerinnen der Decke oder den Lampen beängstigend nahe, doch die Truppe meisterte auch diese Situationen. Weitere Meister des Abends waren Karin Schmitz und Doris Puhl, die als Senioren die Lachmuskeln strapazierten, Roswitha Böhnert mit einem Referat über die Weißwurst und der Präses, Pfarrer Martin Wierling, der augenzwinkernd aus der Welt der Religionen zu erzählen wusste. Der Kirchenchor kann eben nicht nur gut singen.


15.03.2017

120 und kein bisschen müde

 

"Wir feiern die Feste wie sie fallen", so könnte das Motto des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen heißen, und das gilt sowohl für die hohen kirchlichen Feste wie auch für Karneval und andere weltliche Anlässe. Kaum hat „der große Bruder“ MGV Söntgerath sein Jubiläumsjahr eingeläutet, zieht die fünf Jahre jüngere Cäcilia nach: der Kirchenchor wird in diesem Jahr 120 Jahre alt.

 

Am Fest der heiligen Cäcilia, 22. November 1897 wurde der „Cäcilianische Chor“ von Pfarrer Heinrich Schaaf mit 25 jungen Männern gegründet. Frauen waren damals im Kirchenchor noch nicht erlaubt, bei mehrstimmigen Messen sangen Schulkinder die Sopran- und Altstimmen. Bald galt der Chor als einer der besten im Dekanat (damals noch Dekanat Uckerath). 1948 wurde der Kirchenchor unter der Leitung von Willy Eich endgültig zum gemischten Chor. Für kurze Zeit wurde der Chor auch vom heutigen Erzdiözesankirchenmusikdirektor Richard Mailänder, geleitet, bevor der heutige Chorleiter Ulrich Röttig 1980 das Amt übernahm. Unter Röttig lief der Chor zur Höchstform auf und sorgte regelmäßig mit Chorkonzerten für „ein volles Haus“. 1986 führte der Chor beispielsweise eine leicht gekürzte Fassung von Georg Friedrich Händels „Messias“ auf, 1997 Josef Haydns „Schöpfung“. Während einer Berlin-Reise durfte der Chor 2002 mit einem Lied die Akustik des Plenarsaals im Reichstag testen und erhielt dafür stürmischen Applaus. Vieles gäbe es zu erzählen aus den vergangenen Jahren. Wer mehr erfahren möchte, ist herzlich eingeladen einmal zu den Proben zu kommen und anschließend mit zu den „Nachproben“ ins „Mittendrin“ zu gehen. Oder das Jubiläumsjahr mitzufeiern. Die Fans von gutem Chorgesang im Allgemeinen und vom Kirchenchor Cäcilia im Besonderen können sich zusammen mit den Sängerinnen und Sängern auf ein Jahr mit einigen Höhepunkten freuen.

 

„Die ganz große Feier sparen wir uns für das Jubiläum zum 125jährigen Bestehen auf“, so die Chor-Vorsitzende Marlies Müller-Reuter, „aber die Sänger lassen es sich nicht nehmen, auch den 120. Geburtstag des Chors würdig zu begehen.“ Für einen Kirchenchor gehört dazu natürlich eine festliche Messe. Die Cäcilia Neunkirchen singt in diesem Jahr sogar zwei Orchestermessen: zunächst im Hochamt am Ostersonntag - gemeinsam mit einem Bläserensemble - eine zeitgenössische Messe des niederländischen Komponisten Jacob de Haan, und für Weihnachten ist in der Christmette eine klassische Messe mit Streichorchester und Orgel geplant. Zur Feier des Jubiläums will sich der Chor auch einmal wieder von einer anderen Seite zeigen. Denn zum großen Repertoire gehören auch viele weltliche Stücke, angefangen bei mittelalterlichen Madrigalen bis hin zu modernen Schlagern und kölschen Liedern. Ein Querschnitt daraus soll bei einem Buffetkonzert im Oktober als Ohren- und Gaumenschmaus präsentiert werden.

 

Infos:

 

Der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen besteht zurzeit aus 55 Mitgliedern. Chorleiter: Ulrich Rötttig. Probe: jeden Mittwoch um 20 Uhr im Pfarrheim von St. Margareta

 

Termine:

 

Termine: Ostersonntag, 16.4.2017 um 11 Uhr in St. Margareta Festmesse mit „Missa Brevis“ von Jacob de Haan

 

15.10.2017 Büffetkonzert um 17.30 Uhr in der Aula des Antoniuskollegs

 

Wer das Jubiläumsjahr aktiv miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, selbst mitzusingen.

 

Information: Marlies Müller-Reuter, Tel: 02247 5660

 

BU: 1) Ältestes Foto des Kirchenchores, mit Hauptlehrer Brunner (1. Reihe, 3. Von links), der von 1901 bis 1923 den Chor leitete.

2) Der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen im Jubiläumsjahr zum 75jährigen Bestehen 1972.

3) Der Chor beim Dekanatssingen 2016 in St. Martinus Much. Foto: Chor

4) Der Chor beim Dekanatschortreffen 2016 in St. Servatius Winterscheid. Foto: Chor

 


01.08.2017

Das Jubiläumsjahr wird verlängert

 

Neben etlichen anderen Aktivitäten hatte der Chor für Oktober ein Konzert geplant. Dieses wird krankheitsbedingt nun ins kommende Frühjahr verschoben. Aber bis zum Jahresende gibt es noch reichlich Gelegenheit, den Chor zu hören.

 

So zum Beispiel in den Gottesdiensten am 3.9. um 9.00 Uhr, am 30.9. und 25.11. jeweils um 19.00 Uhr. Am 22.11. um 19.00 Uhr ist die Cäcilia zu Gast in der evangelischen Kirche, Anlass ist der ökumenische Gottesdienst zum Buß- und Bettag.

 

Eine festliche Orchestermesse, die Kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn nämlich, wird am Heiligabend um 22.00 Uhr dargeboten.

 


05.09.2017

Stallgeruch anstelle lieblicher Musik

 

Einen Tag Urlaub vom Choralltag erlebten die Sänger des Kirchenchors Cäcilia Neunkirchen bei einem Besuch des Freilichtmuseums Lindlar. Anstatt Stimmübungen, „Musica die ganz lieblich Kunst“ oder Joseph Haydns B-Dur Messe standen nun der der Weiler Steinscheid mit dem Fachwerkhof Peters und Schmiede, Gut Dahl mit Knopfmanufaktur, der Müllershammer, Seilerei und das Bandweberhaus auf dem Programm. Ländliche Kultur von Gestern mit wunderschönen Bauerngärten, alten Landmaschinen, Original Fachwerkhäusern und Bergischem Inventar weckten bei den älteren Sängern Erinnerungen an die Jugendzeit und bei der Jugend eher Staunen. Wer kennt heute noch eine holzbefeuerte „Kochmaschine“, Einmachgläser mit Vorräten im Schlafzimmer oder Dreschmaschine, Häufelpflug und Kartoffelroder in der Remise? Zum Bedauern der Jugendlichen waren jedoch die Pferde, mit denen das Museumsgelände bewirtschaftet wird, nicht zu sehen. Zum Abschluss der Tour stärkten sich alle im Museumsrestaurant „Naumanns im Lingenbacher Hof“ mit Potthucke, bergischen Waffeln und einem guten Schluck aus der Dröppelminna. ...


05.12.2017

Im Chor wird nicht nur gesungen!

 

Beim diesjährigen Cäcilienfest konnten erneut 4 Sängerinnen und Sänger für ihre langjährige Treue zum Chor geehrt werden. Ein Sänger hat einmal gesagt: "Wir singen gerne im Chor, weil wir uns gut verstehen und auch gerne mal einen Abend von zu Hause weg sind." Im Vordergrund steht aber die Freude an guter Musik.

 

Seit 50 Jahren verstärkt Doris Schulz den Alt, 25 Jahre singt Dieter Walterscheid im Tenor und auf 10 Jahre kommen Steffi Josch (Sopran) und Andreas Rosauer (Tenor), der aus beruflichen Gründen leider nicht mitfeiern konnte. Sein Geschenk erhielt er bei der nächsten Probe.

 

Foto: Pfarrer Martin Wierling, Doris Schulz, Steffi Josch, Dieter Walterscheid, Vorsitzende Marlies Müller-Reuter

 

Präses Martin Wierling und Vorsitzende Marlies Müller-Reuter dankten den Jubilaren und beglückwünschten nicht nur die vier, sondern den ganzen Chor für diese großartige Zusammenarbeit. Auf 3600 Stunden Einsatz nur für die wöchtenlichen Proben kommt Doris Schulz nach 50 Jahren, die zahllosen Auftritte nicht eingerechnet. Sie wurde mit einer Urkunde, der goldenen Ehrennadel des Diösezan-Cäcilienverbandes und einem persönlichen Anschreiben von Kardinal Rainer Maria Woelki geehrt. Dieter Walterscheid zeichnet sich durch durch besonderes Engagement aus. Seit vielen Jahren ist er als stellvertretender Vorsitzenden aktiv, ist Motto-Finder für die Karnevalsfeiern und neuerdings als Designer tätig, so z.B. für den Chor-Wimpel. Besondere Verdienste erwirbt er sich regelmäßig als herausragender Solist. Auch er erhielt eine urkunde sowie die silberne Ehrnnadel. Steffi Josch und Andreas Rosauer singen nicht nur schön und gerne, sondern sind auch für jeden Spaß zu haben. Aus beruflichen Gründen konnte Andreas Rosauer nicht an der Feier teilnehmen, er erhielt sein Geschenk bei der nächsten Probe.


2016


30.11.2016

235 Jahre Chorgesang

 

Nur vier Sängerinnen und Sänger bringen es auf 235 Jahre Gesang. Josef Schwellenbach singt seit 50 Jahren, Gertrud Dreckmann und Heinz Fuhl seit 60 Jahren und Ursula Wassong seit 65 Jahren im Kirchenchor.

 

Während Ursula Wassong mit 18 Jahren in Köln begann, sind die übrigen Jubilare von Anfang an in Neunkirchen dabei. Alle engagieren sich nicht nur beim Singen, sondern hatten unterschiedliche Ämter inne. Auch als Ehrenmitglied nimmt Ursula Wassong jeden Mittwoch an den Proben teil. "Ohne Singen geht gar nix", sagt sie und alle Jubilare stimmen ihr zu. Pfarrer Martin Wierling dankte ihnen und überreichte Urkunden und Ehrenadeln des Diösesan-Cäcilienverbandes sowie ein Dankschreiben des Erzbischofs, Rainer Maria Kardinal Woelki.


07.07.2016

Zehn Jahre Treue

 

Ludger Aldorf ist dem Chor und auch der Choralschola bereits seit zehn Jahren treu. Diese Treue wurde mit einem kleinen Präsent belohnt.


07.05.2016

Jahrzehntelange Treue

 

Zwei engagierte Chormitglieder, Friedhelm und Annette Koch, feierten Goldhochzeit

 

Ein ganz besonderes Ereignis war dieser Tage die Goldhochzeit von Friedhelm und Annette Koch.

 

Zur Festmesse erschienen als Konzelebranten die beiden ehemaligen Militärdekane Pfarrer Hubert Ludwikowski aus Brühl und Pfarrer Walter Theis aus Mainz, und die Predigt hielt Professor Dr. Wolfgang Bretschneider, Präsident des Allgemeinen Cäcilien-Verbandes für Deutschland. Denn Brigadegeneral a. D. Friedhelm Koch ist auch Komtur des Ritterordens vom Heiligen Grab in Jerusalem und Länderkoordinator der Malteser für Rumänien.

 

Zudem engagiert sich das Ehepaar Koch seit Jahrzehnten in der Pfarrei und im Pfarrverband: Annette Koch ist unter anderem Dekanatsratsvorsitzende und seit bald 27 Jahren Pfarrgemeinderatsvorsitzende. Friedhelm Koch führte fast zwanzig Jahre lang als Vorsitzender den Kirchenchor Cäcilia, in dem beide seit 35 Jahren singen.

 

Daher erschienen auch aus der Pfarrei und dem Pfarrverband Neunkirchen Vertreter aller kirchlichen Gruppen, und für den Kirchenchor war es selbstverständlich der Festmesse zusätzlichen musikalischen Glanz zu verleihen. Gemeinsam mit dem Siegtal-Blechbläser-Ensemble Eitorf unter Leitung von Hansgünther Schröder ließen die Sänger unter Leitung von Ulrich Röttig die „Turmbläser-Messe“ von Fridolin Limbacher und weitere Lieblings-Werke der Goldhochzeiter erklingen. „Euer Einsatz und Euer Engagement waren bei vielen Anlässen vorbildlich“, sprach Josef Schwellenbach nicht nur im Namen des Kirchenchors dem Goldhochzeitspaar seinen Dank für das unermüdliche Engagement aus.

 

„Alle hier in der Kirche sagen Euch nicht nur als Goldhochzeiter Danke für 50jährige Ehe sondern auch Danke für Euren unermüdlichen Einsatz in unserer Pfarrei.“ Kräftiger Applaus im Kirchenschiff unterstrich diese Worte.

 


10.04.2016

„Ebbi“ ist unentbehrlich

 

„Jetzt bist du nicht alt, sondern antik“ hieß es jetzt, als Eberhard Sitte seinen 80. Geburtstag feierte und der gesamte Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen mit ins Restaurant „Kurfürst“ eingeladen war.

 

Das hatte sich der Chor natürlich nicht zweimal sagen lassen; er trat mit einem ganz speziellen Geschenk und dem „Fröhlichen Sängermarsch“,„Ebbis“ Lieblingslied, an und gratulierte herzlichst.

 

Schließlich unterstützt der rüstige Rentner, der vor drei Jahren schon auf 60 Jahre Sängertätigkeit zurückblicken konnte, seit 2005 eifrig den Bass im Kirchenchor und auch in der Schola. Sogar in der Skat-Runde, die sich allwöchentlich nach der Chorprobe zusammenfindet, wurde er unentbehrlich. Daher sang, nachdem auch die Nachbarschaft mit einigen Vorträgen gratuliert hatte, Skat-Bruder Werner Kulick noch ein Loblied auf das Geburtstagskind und präsentierte eine festlich polierte Statistik der „1000 Tage“, die „Ebbi“ bereits zur Skat-Runde gehört.

 

Die Festgesellschaft amüsierte sich königlich, und Werner Kulicks Resumee „Nur mit dir ist die Runde voll“ konnten alle nur zustimmen.

Über die Foto-Collage des Kirchenchors freute sich der Jubilar sehr.

Auch an seinem Ehrentag konnte der Jubilar es sich nicht verkneifen, selbst mitzusingen. Foto: Chor



08.02.2016

Das kann doch einen Sänger nicht erschüttern

 

Kirchenchor Cäcilia zeigte sich beim Chorkarneval tonsicher und seefest

 

Das war für den Kirchenchor Cäcilia eine der leichtesten Übungen: vom weihnachtlichen Festkreis schaltete er am Wochenende um auf handgemachten Karneval und feierte unter dem Motto „Vom Alpenrand zum Nordseestrand“ bis in die Puppen im Pfarrheim.

 

„Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, „Schenk mir heut Nacht dein ganzes Herz“, „Smoke on the Water“ oder Mozart – alles kein Problem für die Sänger. Und wenn es sein muss, auch alles beisammen. Unterstützung erhielt der Chor von der Band „Meschugge“. Denn die Mutter des Frontman feierte im Chor einen runden Geburtstag, wobei der Flilius natürlich nicht fehlen und ein Ständchen bringen durfte. Angereichert wurde das musikalische Programm durch einige Wortbeiträge. So stellte die „waschechte Sauerländerin“ Martina Heimann die Vorzüge ihres getunten Rollators vor; „die Frau die keen Zick hätt“, Doris Puhl, wusste einiges von den Mitsängern zu berichten und mehrere Chormitglieder machten Bekanntschaft mit dem neueröffneten Restaurant „Beim Zillchen“. Das Zwerchfell der Sänger wurde dabei arg strapaziert. Auch der geistliche Beirat Pfarrer Martin Wierling und Pfarrvikar Pater Franz Josef Urselmans trugen mit Witzen zur allgemeinen Erheiterung bei. Am Alkohol lag es nicht, wenn einige Sänger starken Seegang verspürten als „Star-Tenor“ Dieter Walterscheid diesmal als brummender Seebär den Chor auf eine Weltreise über die sieben Meere führte. Marlies und Michael Reuter konnten indes noch nicht ganz vom weihnachtlichen Festkreis lassen und schwelgten in Erinnerung an „unser Bäumchen“. Besinnlichkeit? Pustekuchen! Anschließend wurde gerockt bis in die frühen Morgenstunden.


30.01.2016

Turmbläser und Amsterdam

 

Der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen hat sich für 2016 wieder einiges vorgenommen

 

Auf ein recht bewegtes Jahr mit vielen Auftritten und fröhlicher Geselligkeit blickte der Kirchenchor Cäcilia Neunkirchen bei seiner diesjährigen Mitgliederversammlung zurück.